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Marketing für Banken: 4 Strategien, die funktionieren

Marketing für Banken: 4 Strategien, die funktionieren

Daniel Boltinsky
Published on
December 24, 2021

Article

Angesichts der wachsenden Zahl an Cyberangriffen und Datenschutzverletzungen ist es nicht überraschend, dass sich rund 85 % der Verbraucher:innen um ihre Cybersicherheit sorgen – allen voran wegen Identitätsdiebstahl und gestohlener Kreditkarten.

Diese Angst stellt vor allem Banken und Finanzdienstleister vor ein Dilemma: Kundendaten sind unverzichtbar, um personalisierte Experiences und relevante Angebote zu schaffen, gleichzeitig soll die Privatsphäre der Nutzer:innen geschützt bleiben.

Viele Unternehmen im Finanzsektor zögern deshalb noch, ihre digitale Marketingstrategie konsequent weiterzuentwickeln. Die Sorge, durch neue Technologien die Datensicherheit zu gefährden, ist nach wie vor präsent. Dabei zeigt ein Forrester-Report, dass Banken, die ihre digitale Marketingstrategie angepasst und umgesetzt haben, ihren Kundenstamm 3,2 Mal schneller ausbauen als die Konkurrenz.

Die gute Nachricht: Es muss kein Entweder-oder geben. Datengestützte Taktiken ermöglichen es, neue Leads zu generieren und gleichzeitig die Sicherheit und den Datenschutz der Nutzer:innen zu gewährleisten. In diesem Beitrag wird gezeigt, wie sich Marketing und Sicherheit erfolgreich miteinander verbinden lassen.

Validierung von Kampagnen und Website-Elementen mit A/B-Tests

Man kann nicht davon ausgehen, dass Kund:innen automatisch so auf Mitteilungen und Angebote reagieren, wie es gewünscht ist. Genau hier setzen A/B-Tests und Experimente an: Sie helfen Finanzdienstleistern, datenbasierte Entscheidungen darüber zu treffen, was funktioniert – und was nicht.

Studien zeigen, dass Banken, die Daten zur Optimierung der Customer Experience nutzen, 3,1 Mal schneller wachsen als ihre Wettbewerber. Der Vorteil: Es lassen sich umfangreiche Experimente aufsetzen, die ausschließlich anonyme und pseudonyme Daten verwenden. Mit A/B-Tests kann zudem die Benutzerfreundlichkeit des Frontends verbessert werden, um die gewünschte Botschaft klar und effektiv zu vermitteln.

Beispiele für On-Page-Elemente, die getestet werden können

  • Überschriften: Klare, prägnante Headlines motivieren Leser:innen, weiterzulesen. Mit A/B-Tests lässt sich ermitteln, welche Schreibstile, Tonalitäten und Platzierungen die meisten Conversions erzeugen.
  • Call-to-Action-Schaltflächen (CTAs): Testen lässt sich hier alles: Text, Farbe und Position. Manchmal funktioniert „mehr erfahren“ besser als „einen Termin buchen“ – entscheidend sind Daten, nicht Annahmen.
  • Formularfelder: Größe, Farbe, Schrift, Reihenfolge der Fragen oder der Grad der Personalisierung können getestet werden. So zeigt sich, welche Informationen Leads bereit sind zu teilen und welches Layout am besten performt.
  • Werbetexte: Finanztexte sind oft von Fachjargon geprägt, den Kund:innen nicht verstehen oder lesen wollen. Durch A/B-Tests wird klar, welche Formulierungen am besten ankommen und zu mehr Interaktionen führen.
  • Angebote: Auch die Platzierung von Angeboten lässt sich optimieren. So kann getestet werden, ob z. B. auf einer Landingpage für Privatkund:innen Hypotheken oder Prämienprogramme zuerst beworben werden sollten.

Smarte Testing-Unterstützung durch KI

Moderne Testing-Tools wie Kameleoon ermöglichen den Einsatz von KI, um Tests und Segmentierungen effizient zu skalieren und noch genauere Ergebnisse in Echtzeit zu erhalten.

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Vertrauen schaffen mit Content-Marketing für Banken

Die meisten Menschen haben ihr Smartphone immer dabei und nutzen es, um sich über nahezu alles zu informieren — vom besten Pizza-Restaurant in der Stadt bis zum Geschäft, in dem die neue Winterjacke gekauft werden kann. Genauso suchen potenzielle Kund:innen online nach einem Finanzinstitut, dem sie ihr Geld anvertrauen möchten. Zwar bevorzugt noch etwa jede vierte Person den persönlichen Kontakt zu Bank oder Finanzberater:in, doch 86 % der Verbraucher:innen recherchieren zuerst online, welche Bank vertrauenswürdig erscheint.

Ein Blog ist ein wirkungsvolles Instrument, um Vertrauen aufzubauen. Komplexe Finanzthemen lassen sich dort verständlich, gut strukturiert und in kleinen Abschnitten vermitteln. Wer einen Blog mit praxisnahen Bankratschlägen und aktuellen Finanzinformationen anbietet, zeigt Nutzer:innen, dass ihr finanzielles Wohlergehen im Mittelpunkt steht und sie nicht nur als Transaktion betrachtet werden. Wichtig ist, dass Inhalte aktuell und saisonal relevant sind — so etabliert sich das Finanzinstitut als verlässliche Quelle. Ein Beispiel: Tipps, wie Berufseinsteiger:innen nach dem Studium mit der Altersvorsorge beginnen können.

Ein gelungenes Beispiel für eine solche Content-Strategie ist OneUnited: Die Bank bietet einen Blog, der sein Publikum kennt und Bildung mit Unterhaltung verbindet — von Themen wie Kryptowährung bis zu gesellschaftlichem Engagement.

Neben Blogs lohnt sich auch das Format Podcast als Teil einer modernen Content-Marketing-Strategie. Mit über 41 Millionen Podcast-Hörer:innen in Deutschland ist das ein riesiges Potenzial, um neue Zielgruppen zu erreichen. Menschen, die beim Spazierengehen oder Hausputz zuhören, lassen sich so direkt ansprechen und binden.

Auch soziale Medien dürfen nicht unterschätzt werden. Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder TikTok bieten die Chance, engere Beziehungen zu Follower:innen aufzubauen und eine persönlichere Erfahrung zu schaffen — vor allem, wenn sich Finanzinstitute aktiv an Diskussionen in den Kommentaren beteiligen.

Gleichzeitig gilt: Verbraucher:innen teilen ihre Finanzdaten nur mit Marken, denen sie vertrauen. Dieses Vertrauen entsteht, wenn hochwertige, wertvolle Inhalte bereitgestellt werden, die das Finanzwissen der Zielgruppe erweitern und echten Mehrwert liefern.

Automatisiertes Direktmarketing für Banken

E-Mail- und digitale Werbemaßnahmen haben zwar ihren Wert, doch viele Kund:innen sind von der Flut an Botschaften überfordert. Posteingänge sind oft voll mit Marketing-Mails, und mehr als 25 % der Internetnutzer:innen verwenden Werbeblocker.

Eine wirksame Ergänzung im Content-Marketing-Mix kann daher Direct-Mail-Marketing sein. Physische Mailings schenken dem Publikum eine Pause von digitalen Reizen und können gleichzeitig die Leadgenerierung steigern. Laut der Direct-Mail-Automatisierungsplattform Lob kann der Einsatz von Direct-Mail-Marketing die Conversion Rate um 10–15 % erhöhen.

Effiziente Umsetzung durch Automatisierung

Finanzdienstleister können zwar auch manuell Direktmailings verschicken, doch dieser Prozess kostet oft hunderte oder sogar tausende Arbeitsstunden und birgt das Risiko von Zustellfehlern. Effizienter ist der Einsatz einer Direktmailing-Automatisierungsplattform, die groß angelegte und gezielte Kampagnen erleichtert und Zeit spart.

Haptik wirkt emotional und bleibt im Gedächtnis

Ein weiterer Vorteil von Direktwerbung ist ihre physische Wirkung. Neurowissenschaftler Dr. David Eagleman erklärt in einem Artikel für Sappi, dass die haptische Interaktion von Direct Mail einen besonderen, bleibenden Eindruck hinterlässt:

„Unternehmen, die wirklich wissen, wie sie ihre Kund:innen ansprechen können, sind Unternehmen, die die Wissenschaft der Interaktion beherrschen. Sie wissen, wie sie Haptik nutzen, um wirkungsvolle Marketingmaßnahmen zu schaffen, die einprägsame und sinnvolle Verbindungen zwischen Marke und Kunde herstellen.“

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Übernehmen Sie die Verantwortung für Compliance und Sicherheit

Als Marketingspezialist:in scheint das Thema Compliance oft weit weg — besonders dann, wenn es im Unternehmen eine eigene Abteilung dafür gibt. Doch gerade im Bankensektor, wo Sicherheit oberste Priorität hat und ein einziger Verstoß enorme Kosten verursachen kann, sollte jedes Teammitglied die Einhaltung von Vorschriften im Blick behalten – auch das Marketing.

Ein wirksamer Weg, um Compliance zu gewährleisten, ist eine enge Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und ein klar definierter Prozess, der lokale und internationale Sicherheitsanforderungen berücksichtigt. Idealerweise gibt es im Unternehmen eine:n Compliance- oder Security-Spezialist:in, die bzw. der direkt mit dem Marketingteam arbeitet.

Es lohnt sich, proaktiv zu handeln: nicht nur mit internen Expert:innen zusammenarbeiten, sondern sich auch selbst über wichtige Finanz- und Sicherheitsvorschriften informieren, zum Beispiel:

  • Know-Your-Customer (KYC): ein Verfahren, mit dem Banken Kunden identifizieren, um Bankbetrug zu verhindern.
  • Non-Disclosure Agreement (NDA): ein Geheimhaltungsvertrag für Mitarbeiter und Lieferanten.
  • Data-Leak-Prevention (DLP): verhindert, dass sensible Daten ein sicheres Netzwerk verlassen.
  • Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS): ein Sicherheitsstandard für Kredit- und Debitkartendaten.

Glücklicherweise sind einige Marketingtools so konzipiert, dass sie diese Vorschriften erfüllen. Die Plattform von Kameleoon zum Beispiel entspricht den EU-Vorschriften:

  • Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO): die Speicherung personenbezogener Daten ohne die ausdrückliche Zustimmung des Verbrauchers ist untersagt.

Fokus auf Kundenerfahrung für Finanzdienstleistungskunden

Finanzvorschriften ändern sich kontinuierlich, und gleichzeitig steigen die Erwartungen der Verbraucher:innen an digitale Services im Bankensektor. Wer eine Start-up-Mentalität einnimmt, kann flexibler agieren und neue, auch unkonventionelle Wege nutzen, um das eigene Publikum zu erreichen.

Mit diesem Mindset lassen sich kreative Lösungen entwickeln, um Conversions und Lead-Generierung mithilfe von A/B-Tests zu steigern — ohne rechtliche Hürden zu verletzen oder Compliance-Risiken einzugehen.

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