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30 Tipps zur Website Optimierung für Unternehmen, die Shopify nutzen

30 Tipps zur Website Optimierung für Unternehmen, die Shopify nutzen

Jon MacDonald
Published on
June 1, 2021
CRO

Article

Über 1,7 Millionen Unternehmen weltweit setzen auf Shopify. Mit Shopify Plus erhalten Marken jetzt zusätzlich die Möglichkeit, ihre Conversions mithilfe der Kameleoon-App gezielt zu steigern.

Kameleoon bietet dir leistungsstarke und zugleich leicht zu bedienende Lösungen für A/B-Testing, Full-Stack-Experimentation und KI-gestützte Personalisierung. So können Marketing-Teams, Produktverantwortliche und Entwickler das Kundenengagement erhöhen und die Conversion Rate maximieren – alles zentral über eine einzige Plattform.

Als Shopify-User bekommst du über die integrierte Kameleoon App direkten Zugriff auf unsere komplette Testing- und Optimierungsplattform.

Schaffe einfach bessere Kundenerlebnisse

1. Verbinde deinen Shopify-Shop unkompliziert mit Kameleoon.

2. Verknüpfe wichtige Kundendaten wie Seitenbesuche, Checkout-Status oder Warenkorbabbrüche direkt mit Kameleoon, um gezielte A/B-Tests und Personalisierungen zu starten.

3. Nutze das komplette Optimierungs- und Personalisierungsangebot von Kameleoon, um ein überzeugendes und individuell abgestimmtes Einkaufserlebnis in deinem Shop zu schaffen.

4. Analysiere alle Ergebnisse schnell und übersichtlich über das Reporting-Dashboard von Kameleoon – inklusive A/B-Test-Performance und Personalisierungsdaten.

Anwendungsbeispiele, die Umsätze boosten

  • Verhindere Warenkorbabbrüche.
    Dank Event-Tracking erkennst du sofort, wenn ein Kunde kurz davor ist, den Warenkorb zu verlassen. Greife gezielt ein – mit Pop-ins, automatischen Rabatten oder anderen A/B-getesteten Personalisierungen – und hilf ihm, den Kaufprozess erfolgreich abzuschließen.
  • Maximiere deinen Checkout-Erfolg.
    Mit Kameleoon AI misst du automatisch die Kaufabsicht jedes Besuchers. Über den Kameleoon Conversion Score (KCS) kannst du die passenden Aktionen auslösen, um mehr Besucher in zahlende Kunden zu verwandeln.
  • Personalisiere die komplette Customer Journey.
    Zeige jedem Kunden relevante Produkte, Botschaften und Inhalte – kanalübergreifend, von der ersten Seite bis zum Checkout. So bietest du die User Experience, die sich deine Besucher wünschen, und stärkst gleichzeitig die Bindung zu deiner Marke.

30 Tipps zur Website Optimierung mit Shopify

Du hast eine schöne, leistungsstarke Website auf Shopify Plus aufgebaut und investierst ein kleines Vermögen, um Traffic darauf zu lenken – aber die Umsätze bleiben hinter dem zurück, was du eigentlich erreichen könntest und solltest. Genau an diesem Punkt kommt Conversion Rate Optimierung (CRO) ins Spiel. CRO umfasst digitales Experimentieren und die kontinuierliche Verbesserung der User Experience, damit aus Besuchern endlich zahlende Kunden werden.

Was ist CRO?

CRO basiert darauf, Kundendaten auszuwerten und daraus datengesteuerte Ideen abzuleiten, um die User Experience gezielt zu verbessern – zum Beispiel, wie Besucher Produkte finden oder den Checkout durchlaufen. Neue Ansätze werden anschließend sauber per A/B-Test validiert, um sicherzustellen, dass sie tatsächlich besser funktionieren als die aktuelle Variante. Die HIPPO („highest-paid person's opinion“) – also die Meinung der am besten bezahlten Person im Raum – verliert damit ihren Einfluss und der Kunde steht im Mittelpunkt.

Dass diese Methode extrem erfolgreich ist, zeigt eine Forrester-Studie: Marken, die konsequent erkenntnisorientiert arbeiten und A/B-Tests einsetzen, wachsen mindestens achtmal schneller als das globale BIP.

Auch wenn jede Shopify-Marke einzigartig ist, gibt es einige grundlegende Ansätze, die fast immer helfen, deine Conversion Rate deutlich zu steigern. Hier sind die wichtigsten Learnings:

1. Beginne mit der Startseite

Die Startseite ist einer der besten Orte, um mit deiner Conversion-Optimierung zu beginnen – schließlich landet hier ein großer Teil deines Traffics. Sobald deine Homepage optimiert ist, kannst du viele der gleichen Strategien auch auf andere wichtige Seiten übertragen.

Wichtig ist dabei: Das Ziel deiner Startseite ist nicht die direkte Conversion. Ihre Aufgabe ist es, Besucher nahtlos in den Funnel zu führen – zum Beispiel in die Produktkategorie, die am besten zu ihren Bedürfnissen passt.

2. Verwende einen einladenden CTA

Mach dir bewusst, dass viele Besucher beim ersten Aufruf deiner Website noch gar nicht bereit sind, etwas zu kaufen. Die Aufgabe deiner Startseite ist es daher nicht, sofort Verkäufe zu erzwingen, sondern die Nutzer dazu zu bringen, den nächsten sinnvollen Schritt im Funnel zu gehen.

Viele Marken setzen hier viel zu früh auf CTAs wie „Jetzt kaufen“ oder „In den Warenkorb“. Stattdessen solltest du mit Low-Intent-CTAs arbeiten – also mit Handlungsaufforderungen für Besucher, die sich erst orientieren wollen und noch nicht kaufbereit sind. Beispiele: „Produkte entdecken“, „Kollektion ansehen“ oder „Jetzt erkunden“.

Wenn du Produkte direkt auf der Startseite präsentierst, solltest du unter jedem Produkt ebenfalls einen klaren CTA mit niedriger Einstiegshürde platzieren. Also statt „Jetzt kaufen“ lieber „Mehr erfahren“ oder „Details ansehen“. So fühlen sich auch zögerliche Besucher abgeholt – und bewegen sich ganz natürlich weiter in Richtung Conversion.

3. Denke daran: Sie sind nicht Facebook

Die Leute landen nicht auf deiner Website, um einfach ein bisschen herumzuscrollen – das hier ist kein Facebook. Sie kommen, weil sie ein konkretes Bedürfnis oder einen Wunsch haben und herausfinden wollen, ob deine Produkte oder Services dieses Problem lösen können. Wenn die Antwort „Ja“ lautet, musst du ihnen den Weg zur Lösung so einfach wie möglich machen.

4. Zeige dein Nutzenversprechen gleich zu Beginn

Platziere dein Value Proposition – also dein klares Nutzenversprechen – gut sichtbar ganz oben auf der Seite, idealerweise direkt in der Hauptüberschrift. Besucher sollen sofort verstehen, welches Problem du löst oder welchen Mehrwert du bietest.

Viele Marken fokussieren sich ausschließlich auf ihr Produkt. Das reicht aber nicht: Deine Besucher erfahren so weder, was dich von anderen Anbietern unterscheidet, noch welchen konkreten Nutzen sie erwarten können. Sorge daher dafür, dass du auf deiner Startseite klar die Vorteile in den Mittelpunkt stellst – nicht nur die Produkte.

5. Hervorheben von kostenlosem Versand und kostenlosen Rücksendungen

Nach zahlreichen Tests zeigt sich immer wieder: Kostenloser Versand ist die Botschaft, die in einer Benachrichtigungsleiste am besten konvertiert. Kunden sind durch Amazon & Co. darauf konditioniert, genau das zu erwarten. Wenn du diesen Vorteil direkt sichtbar platzierst, nimmst du eine wichtige Hürde frühzeitig aus dem Weg – und Besucher fühlen sich sicherer, den nächsten Schritt zu gehen.

Das Gleiche gilt übrigens für kostenlose Rücksendungen: Auch damit schaffst du sofort Vertrauen und reduzierst Kaufbarrieren.

6. Entferne das Hamburger-Menü

Auf vielen Websites sieht man mittlerweile Hamburger-Menüs – aber in den meisten Fällen sind sie eher hinderlich als hilfreich. Eine versteckte Navigation macht es deinen Besuchern schwerer zu verstehen, was du verkaufst. Und genau das ist ein großes Problem, wenn es um Conversions geht.

7. Richte dein Navigationsmenü richtig aus

Ich bin zu 100 % Fan einer horizontalen Navigation – und das hat gute Gründe. Eye-Tracking-Studien zeigen, dass Nutzer Webseiten in einem F-Muster scannen. Sie starten oben links, bewegen sich über die Navigation und wandern anschließend ein Stück nach unten zum Bereich mit der wichtigsten Botschaft und deinem Value Proposition.

Eine horizontale Navigation unterstützt genau dieses natürliche Verhalten – und macht es deinen Besuchern deutlich leichter, sich sofort zurechtzufinden.

8. Reduziere die Navigationsmenüpunkte

Nur wenige Websites brauchen mehr als fünf oder sechs Navigationspunkte plus einen Kontakt-Link. Für optimale Ergebnisse sollten deine wichtigsten Produktkategorien gut sichtbar im Menü platziert sein – so erkennen Besucher auf einen Blick, was du anbietest.

Verzichte außerdem darauf, „Home“ als eigenen Menüpunkt zu verwenden. Nutzer sind längst daran gewöhnt, über das Logo zurück zur Startseite zu gelangen. Ebenso solltest du in der Hauptnavigation auf Punkte wie „Über uns“ verzichten. Solche Inhalte gehören eher in den Footer, damit deine Hauptnavigation auf das Wesentliche fokussiert bleibt: deine Produkte.

9. Teile das Navigationsmenü nicht auf

Eine geteilte Navigation wirkt unruhig und stört die User Experience. Platziere dein Logo daher immer oben links und nicht mittig in der Navigation. So finden sich Besucher schneller zurecht – und dein Menü bleibt übersichtlich und intuitiv nutzbar.

10. Vermeide „Shop“ und „ Neuheiten“

Vermeide das Wort „Shop“ in deiner Navigationsleiste. Es liefert potenziellen Kunden keinerlei Orientierung und sagt ihnen nicht, was sie dort konkret erwartet. Auch ein eigener Menüpunkt für „Neuheiten“ ist in den meisten Fällen überflüssig. Nutzer navigieren ohnehin zuerst in die Kategorie, die für sie relevant ist – und finden neue Produkte automatisch dort.

11. Konzentriere dich nicht auf Schnäppchenjäger

Überlege dir gut, ob du „Sale“ wirklich in deiner Hauptnavigation brauchst. Natürlich wird es immer Schnäppchenjäger geben – aber du möchtest, dass diese Besucher die komplette Produktpalette entdecken und nicht direkt nur auf reduzierte Artikel springen.

In vielen Fällen lohnt es sich auch, Rabatte, Aktionen oder Sonderangebote nicht prominent in der Navigation zu platzieren. So lenkst du den Fokus stärker auf dein reguläres Sortiment und verhinderst, dass Preisjäger den Rest deines Angebots übersehen.

12. Vermeide automatisch wechselnde Slider

Verzichte auf automatisch laufende Slider. Unsere eigenen Recherchen und Experimente bestätigen das immer wieder. Auch eine Studie der University of Notre Dame zeigt: Nur etwa 1 % der Besucher klickt auf das erste Bild – und noch weniger auf die folgenden. Bei The Good sehen wir regelmäßig ähnliche Ergebnisse.

Das Problem: Nutzer versuchen, das erste Bild zu lesen und zu verstehen, doch der Slider springt viel zu schnell zum nächsten Motiv. Das frustriert – und du willst auf keinen Fall, dass Besucher genervt nach unten scrollen oder die Seite komplett verlassen.

13. Zufällige Bilder für Klick-Karussells

Wenn du dennoch einen Slider nutzen möchtest, lass ihn nicht automatisch durchlaufen. Gib deinen Nutzern die Kontrolle und ermögliche den Bildwechsel nur per Klick auf Vor- oder Zurück-Pfeile.

Eine noch bessere Alternative: Wähle ein einzelnes Bild aus, das zufällig angezeigt wird. So kannst du deinem Publikum weiterhin mehrere Botschaften vermitteln – aber auf deutlich effektivere und weniger störende Weise.

14. Stelle deine Homepage-Überschriften in den Vordergrund

Jede Überschrift und jeder CTA im oberen Bereich deiner Homepage sollte den Pain Point deiner Kunden oder ihre Fear of Missing Out direkt ansprechen. So vermittelst du sofort dein echtes Wertversprechen – und zeigst Besuchern, warum sie genau hier richtig sind.

15. Setze Social Proof an der richtigen Stelle ein

Stärke das Vertrauen deiner Besucher direkt auf der Startseite, indem du Social Proof einsetzt – zum Beispiel bekannte Markenlogos, Trust-Signale oder kurze Kundenstimmen. Produktbewertungen gehören dagegen auf die jeweilige Produktseite, wo sie wirklich relevant sind.

Unternehmensweite Bewertungen kannst du durchaus auf der Homepage platzieren. Achte aber darauf, nur den prägnantesten Satz auszuwählen. Nutzer lesen keine langen Textblöcke – eine starke, kurze Aussage wirkt hier am besten.

16. Erweitere die Produkte, die auf der Startseite gezeigt werden

Wenn du den Fokus nur auf ein oder zwei Produkte legst, schauen sich viele Besucher auch wirklich nur diese an – und übersehen den Rest deines Sortiments. Zeig stattdessen ein paar mehr Produkte, zum Beispiel in einer übersichtlichen Kachelansicht. So bekommen Nutzer direkt ein Gefühl für deine Auswahl und finden schneller etwas Passendes.

17. Verwende echte Menschen, um Produkte zu zeigen

Gerade im Fashion-Bereich spielt es eine große Rolle, wer die Produkte präsentiert. In Tests haben wir reale Menschen, die Kleidung tragen, mit perfekten Model-Shots verglichen – und die Ergebnisse sind eindeutig: Echte Personen sorgen fast immer für höhere Conversions. Sie wirken glaubwürdiger, nahbarer und helfen Besucher:innen, sich selbst besser im Produkt vorzustellen.

18. Entferne die Informationen zu Zahlungsmöglichkeiten

Zahlungsmöglichkeiten auf der Startseite zu zeigen, ist heute nicht mehr nötig – im Gegenteil: Es kann sogar deiner Glaubwürdigkeit schaden, weil etablierte Marken das ebenfalls nicht tun. Nutzer gehen selbstverständlich davon aus, dass jede moderne Website gängige Zahlungsmethoden akzeptiert.

Der richtige Ort für Zahlungssymbole ist der Checkout. Dort brauchen deine Kunden diese Information, um zu wissen, welche Optionen ihnen zur Verfügung stehen – und genau dort wirkt sie auch vertrauensstärkend.

19. Verwende wiedererkennbare Icons

Wenn du Icons und kurze Texte nutzt, um Funktionen oder Vorteile darzustellen, achte darauf, dass die Icons für jeden sofort verständlich sind. Vermeide lange Beschreibungen darunter – Besucher überfliegen diesen Bereich meist nur. Halte den Text deshalb maximal eine Zeile kurz, damit die Aussage schnell erfasst wird.

20. Blog-Inhalte auf der Startseite kann deinen Conversions schaden

Wenn du Blog-Inhalte auf der Startseite platzierst, schickst du Besucher oft ungewollt zurück an den Anfang des Conversion Funnels. Blogs sind ideal, um Traffic auf deine Website zu holen – aber wenn jemand bereits auf deiner Startseite landet, befindet er sich eigentlich weiter unten im Funnel als ein typischer Blogleser.

Leitest du diese Nutzer wieder in Content-Bereiche, führt das häufig zu einer höheren Absprungrate und nimmt Tempo aus dem Kaufprozess.

21. Drehe den Funnel nicht mit Social Media um

Der größte Fehler bei Social-Media-Widgets auf Homepages ist, dass sie nach extern verlinken. So schickst du deine Besucher direkt zurück an den Anfang des Funnels – auf Plattformen wie Instagram, auf denen es extrem schwer ist, jemanden wieder zur Conversion zu bringen.

Nutzer-generierte Inhalte auf deiner Website können sehr wertvoll sein. Aber achte unbedingt darauf, dass Klicks auf diese Bilder zurück auf deine Website führen – idealerweise per Deep Link zu den passenden Produktseiten. Im Shopify App Store findest du dafür großartige Tools, die dir die Integration erleichtern.

22. Optimiere deinen Footer für Conversions

Ein guter Footer braucht drei klare Bereiche. Von links nach rechts kannst du ihn zum Beispiel so strukturieren: Produktnavigation, nützliche Links und Kontaktinformationen.

Links platzierst du die Produktnavigation. Wer bis ans Ende deiner Seite scrollt, interessiert sich meist ohnehin für dein Angebot – also gib diesen Besucher*innen eine einfache Möglichkeit, den nächsten Schritt im Funnel zu gehen.

In der Mitte gehören alle Links, die deinen Kund*innen weiterhelfen: Rücksendungen, FAQs, Kundenservice oder Versandinformationen.

Rechts sollten immer deine Kontaktinfos stehen: eine physische Adresse, eine E-Mail, die Datenschutzhinweise und idealerweise auch eine Telefonnummer. Genau hier erwarten die meisten Nutzer diese Angaben – und es stärkt das Vertrauen in deine Marke erheblich.

23. Verzichte auf das “Spin-to-win” Popup

Ich bin kein großer Fan von „Spin to Win“ – und das aus guten Gründen. Zum einen überdeckt dieses riesige Popup sofort deine komplette Website, was viele Besucher eher abschreckt als motiviert. Zum anderen erscheint es oft genau in dem Moment, in dem jemand zum ersten Mal auf deiner Seite landet. Die Person weiß dann weder, was du anbietest, noch ob deine Inhalte überhaupt relevant für sie sind.

Und mal ehrlich: Niemand, der gerade erst angekommen ist, ist schon bereit zu kaufen oder direkt seine E-Mail-Adresse rauszugeben. Popups funktionieren nur, wenn sie zur richtigen Zeit und bei der richtigen Zielgruppe ausgespielt werden – nicht als erzwungener erster Eindruck.

24. Biete keine Rabatte in deinem Popup an

Rabatte sind ein Fass ohne Boden. Das eigentliche Problem: Du signalisierst damit, dass deine Produkte den regulären Preis nicht wirklich wert sind. Wenn du jemanden mit einem Rabatt anlockst, wird diese Person dich dauerhaft als „Rabattmarke“ wahrnehmen – und nie wieder bereit sein, den vollen Preis zu zahlen.

Außerdem willst du doch eine E-Mail-Liste mit Menschen aufbauen, die wirklich interessiert sind – nicht mit Leuten, die nur schnell einen Code abgreifen und dann gleich wieder verschwinden.

25. Platziere dein E-Mail-Anmeldeformular an der richtigen Stelle

Für deine Shopify-Startseite solltest du dein E-Mail-Anmeldeformular am besten im Footer platzieren. Achte dabei auf drei wichtige Punkte:

  1. Transparenz: Sag klar, wofür sich jemand anmeldet und wie häufig du E-Mails verschickst.
  2. Datenschutz: Füge einen kurzen Hinweis ein, dass du verantwortungsvoll und DSGVO-konform mit den Daten umgehst.
  3. Freiwilligkeit: Mach deutlich, dass sich Nutzer jederzeit problemlos wieder abmelden können.

26. Halte dein E-Mail-Anmeldeformulare kurz

Je kürzer dein E-Mail-Anmeldeformular ist, desto besser wird es konvertieren. Sobald du mehr Informationen abfragst – zum Beispiel zusätzlich zur E-Mail auch die Telefonnummer – brechen die Conversion Rates deutlich ein. Jede weitere Eingabe macht das Formular schwerer und senkt die Wahrscheinlichkeit, dass sich jemand wirklich einträgt.

27. Frage deine Kunden

Der beste Weg herauszufinden, was auf deiner Website oder in deiner Navigation stehen sollte, ist ganz simpel: Frag deine Kund*innen. Dafür musst du nicht mit Hunderten sprechen – oft reichen schon fünf Personen, um wertvolle Insights zu bekommen. Selbst kleine Umfragen helfen dir dabei, besser zu verstehen, was deine Zielgruppe wirklich braucht.

28. Spreche über dich selbst in der Fußzeile

Auf B2C-Websites sollte alles, was „uns“ enthält – also Punkte wie Kontakt, Über uns oder ähnliche Seiten – in den Footer wandern. Bei B2B-Seiten ist das etwas anders, weil hier oft mehr Hintergrundinfos über das Unternehmen erwartet werden. Für 99 % aller Shopify-Shops gilt aber: Diese Regel funktioniert hervorragend.

29. Lege den Fokus auf Neukunden

Wenn du deine Website auf neue Besucher ausrichtest, sprichst du automatisch auch Menschen an, die zurückkehren. Neue Nutzer wollen zuerst verstehen, ob du ihr Problem überhaupt lösen kannst – und wie. Wiederkehrende Besucher hingegen möchten einfach nur schnell zur Lösung. Schaffst du eine klare, unkomplizierte User Experience, fühlen sich beide Gruppen abgeholt.

30. Optimiere und teste permanent

Um deine Conversions langfristig zu steigern, solltest du deine Website kontinuierlich weiterentwickeln. Kleine, tägliche Optimierungen – basierend auf echten Nutzerinteraktionen und Feedback – summieren sich schnell. Wenn du jeden Tag nur eine kleine Verbesserung vornimmst, ist deine Website nach wenigen Monaten kaum wiederzuerkennen.

Weil ein großer Teil deines Traffics über die Startseite kommt, lohnt es sich besonders, hier regelmäßig zu optimieren. Gib deinen Besuchern genau das, was sie brauchen, führe sie klar durch den Funnel und verwandle sie Schritt für Schritt in Kunden. Wenn du die oben genannten CRO-Tipps umsetzt, wirst du schnell spüren, wie sich Engagement und Umsatz verbessern.

Vielen Dank, Jon!
Falls du es noch nicht gesehen hast: Schau dir unbedingt Jon MacDonalds Live-Teardown auf Shopify an. Mehr über die Arbeit seiner Agentur findest du bei The Good, einem offiziellen Agenturpartner von Kameleoon.

Wusstest du schon?
Kameleoon ist vollständig in Shopify integriert. Du kannst beide Systeme in wenigen Minuten verbinden und sofort die Kundendaten aus deinem Shopify-Shop nutzen, um gezielte A/B-Tests und Personalisierungen zu erstellen. So holst du das volle Conversion-Potenzial aus deinem Store heraus.

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